Bei so manchen Fotografen nicht so beliebt, gibt für uns einfach nicht Schöneres als: Auslandshochzeiten. Klar, wir sind mindestens 2 Tage für An- und Abfahrt unterwegs, „verlieren“ also mindestens 3 Tage ohne mehr zu verdienen, als bei der Hochzeit nebenan. Doch was wir gewinnen, ist genau das, warum wir uns auf Hochzeiten spezialisiert haben: Beziehung! Eine Familie/eine Truppe 2-3 Tage lang zu erleben, gemeinsam anzureisen, gemeinsam müde zu sein, gemeinsam zu essen und ausgelassen zu sein, gemeinsam aufgeregt, berührt und erschöpft. Was schweißt mehr zusammen? Und tatsächlich unsere „Auslandspaare“ sind die, die am engsten bleiben. Weil die Erinnerung einen verbindet. All die tollen und berührenden Momente.

      So auch bei Stella & Mathis. Unser erstes Treffen: 4.30 Uhr morgens, nach 4 Stunden Schlaf im Hotelgang irgendwo in Frankfurt nahe dem Flughafen. Völlig übermüdet, völlig überpackt, mit schlafendem Kind im Kinderwagen standen wir da und umarmten uns erstmal, glücklich auf das schauend, was die nächsten Tage passieren würde. Unser erstes Abenteuer: ein bestelltes Taxi, dass nicht kommt. 5 bestellte Taxis, die nicht kommen. Ein Uber als letzte Rettung, Rennen zum Gate. Die Kürzeste Landebahn Europas, Tetris im Mietauto.. :)

      Das Get Together, die feucht fröhliche Bootstour zu einem einsamen Strand findet Ihr HIER.

      Mitgenommen zu werden zu einem der wichtigste Orte des Paares, gemeinsam mit Freunden und Familien zu essen, zu Tanzen und zu singen. Eine intime Hochzeit feiern, vom Bräutigam den ganzen Abend mit Getränken versorgt werden, bis Nachts feiern. Am nächsten Morgen mit dem Brautpaar im Pool der Suite liegen, entspannen. Gemeinsam zurück fliegen.

      Wie nah, wie intim, wie schön und wie traurig wieder zu gehen. So lieben wir es. Deshalb lieben wir sie, die Auslandshochzeiten. Die Enge und Intimität zur Familie, den Freunden. Teil zu sein, nicht nur dabei. Wir lieben sie! Danke Stella, danke Mathis.

       

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